Rolf Schneider

dt. Schriftsteller, Regisseur und Journalist; Werke: Erzählungen, Romane, Bühnenstücke, Hörspiele, Fernsehfilme, Reisebücher, Essays, u. a. "Das Glück", "Einzug ins Schloss", "November", "Das andere Land", "Berlin, ach Berlin. Gedichte aus zweieinhalb Jahrhunderten" (Hrsg.), "Marienbrücke", "Schonzeiten. Ein Leben in Deutschland"

* 17. April 1932 Chemnitz

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 13/2014

vom 25. März 2014 (se)

Herkunft

Rolf Schneider wurde am 17. April 1932 als Sohn eines Werkmeisters und einer Textilarbeiterin in Chemnitz geboren und wuchs in Wernigerode/Harz auf.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Oberschule in Wernigerode arbeitete er zunächst in einem volkseigenen Betrieb und studierte dann 1951-1955 an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg Germanistik und Pädagogik.

Wirken

1955-1958 war Sch. leitender Redakteur der in Berlin erscheinenden kulturpolitischen Monatsschrift "Aufbau". Seit 1958 lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller. Zu DDR-Zeiten nahm er an mehreren Tagungen der "Gruppe 47" teil und konnte verschiedene Reisen in die Bundesrepublik, nach Österreich, Polen und Frankreich unternehmen.

Vielseitiger Autor

Vielseitiger AutorMit einem breit gefächerten Werk von Erzählungen, Romanen, Bühnenstücken, Hörspielen, Fernsehfilmen, Reisebüchern und Essays gehörte Sch. zu jenen Autoren der DDR, die ...